Published 27.07.2022

Was hat Skaten mit Stadtentwicklung zu tun?

What Does Skating Have to Do With Urban Development?

Keywords: DIY-Skatepark; Stadtentwicklung; transformative Praktik; Kunst; Partizipation; DIY skate park; urban development; transformative practice; art; participation

Abstract:

Die vierwöchige Transurban Residency, die im Sommer 2021 in Dortmund stattfand, ist ein Beispiel für ein transformatives Forschungsprojekt. Das Projekt des Urbanisten e.V. und der Dortmunder Skateinitiative hatte das Ziel, die Wirkbeziehungen zwischen Skaten und Stadtentwicklung zu ergründen und gleichzeitig einen neuen Gemeinschaftsort für Dortmund entstehen zu lassen. Der folgende Artikel ist ein praxisorientiertes Produkt aus dem Projekt: Er ist die Dortmund spezifische Antwort auf die Frage, welche Wirkbeziehungen zwischen Skaten und Stadtentwicklung bestehen und gleichzeitig eine skizzenhafte Dokumentation einer Transformation eines Ortes aber auch dem politischen Bild von Skaten in Dortmund.

The 4-week TRANSURBAN residency, which took place in Dortmund in the summer of 2021, is an example of a transformative research project. The project of the Urbanisten e.V. and the Dortmund Skate Initiative had the goal to explore the impact relationships between skating and urban development and at the same time let a new community place emerge for Dortmund. The following article is a practical product of the project: It is the Dortmund specific answer to the question what are the relationships between skating and urban development and at the same time a documentation of a transformation of a place but also the political image of skating in Dortmund.

Das Dortmunder Experiment der TRANSURBAN Residency

Als Urbanisten sind wir gemeinsam transformativ forschend in Dortmund und dem Ruhrgebiet tätig. Wir wollen die geheime Rezeptur funktionierender und zukunftsweisender Gemeinschaftsorte ergründen und die Entstehung dieser gleichzeitig fördern, indem wir kollektives Denken und Handeln im Raum immer wieder mittels künstlerischer Interventionen anstoßen. Die 4-wöchige TRANSURBAN Residency, die im Sommer 2021 in Dortmund stattfand, ist für uns ein Beispiel für ein solch transformatives Forschungsprojekt. Das Projekt hatte das Ziel, die Wirkbeziehungen zwischen Skaten und Stadtentwicklung zu ergründen und gleichzeitig einen neuen Gemeinschaftsort für Dortmund entstehen zu lassen. Skaten fassten wir im Projekt als künstlerische Praktik, die die Aneignung des Raums zum Skaten in Gänze erfasst, also auch den Rampenbau. Denn Skater:innen nutzen und produzieren Stadt gleichzeitig. Im Einklang mit den Regeln, gern auch darüber hinaus. Wie sie das tun, hat sich in der Vergangenheit immer wieder verändert. Neues kam hinzu, Altes blieb oder veränderte sich, sodass wir heute eine Vielfalt an Möglichkeiten zum Skaten in Städten vorfinden (Kilberth 2021). Gerade DIY-Skateparks bauen auf aktive Gemeinschaften auf, die die Gestaltung ihres Umfeldes aktiv herbeiführen.

Skaten als Kunstform ist folglich ein prädestiniertes Forschungstool im Kontext transformativer Forschung, da es mit den vorherrschenden Regeln bricht, den Raum transformiert und immer wieder Neues in der Stadt entstehen lässt.

Über die vierwöchige Transurban Residency hinweg wurde ein Raum prozesshaft gestaltet, Rampen und Mobiliar gebaut, Veranstaltungen konzipiert und vor allem auch geskatet. Während dieser Zeit konnte gezeigt werden, dass die Skater:innen Dortmunds neue Wege in der Dortmunder Stadtentwicklung anstoßen und DIY-Skateparks großes Potenzial für das Entstehen einer lebendigeren Beteiligungskultur vor Ort haben. Gleichzeitig schaffte es das Projekt, dieses Potenzial direkt nutzbar zu machen und einen neuen Ort, neues Wissen und Vertrauen zwischen Menschen hervorzurufen. Das ist für uns transformatives Forschen. Der folgende Artikel ist dabei ein Produkt aus dem Projekt: Er ist die Dortmund spezifische Antwort auf die Frage, welche Wirkbeziehungen zwischen Skaten und Stadtentwicklung bestehen und gleichzeitig eine Dokumentation einer Transformation eines Ortes aber auch dem politischen Bild von Skaten in Dortmund.

Gemeinschaftliche Aktivitäten gestalten Wandel

Der Wandel zu einer neuen, wachstumsunabhängigen Stadtentwicklung, die sich nicht vordergründig am Wachstum des Bruttoinlandprodukts orientiert (Brokow-Loga und Eckardt 2020; Lange et al. 2020; Lamker und Schulze Dieckhoff 2019), kann über drei Transformationslogiken erfolgen: Symbiose, Bruch und Freiraum (Wright 2017). Diese unterscheiden sich in Bezug auf ihre Strategien und die involvierten Akteur:innen. Am Beispiel der jüngsten DIY-Skategeschichte der Stadt Dortmund lässt sich dies illustrieren: Im Jahr 2018 entstand mit Utopia auf einer innerstädtischen Brachfläche in Dortmund einer der ersten großen DIY-Skateparks in Deutschland. Der Park entstand in Symbiose mit den umliegenden und bestehenden städtischen Strukturen und musste diesen schließlich auch weichen. Heute entstehen aus der Hand eines privaten Projektentwicklers Studierendenwohnungen auf der Utopia-Fläche. Dennoch offenbarte Utopia das Potenzial und die Kraft eines DIY-Parks und der dahinterstehenden Szene für die gemeinschaftliche Gestaltung des öffentlichen Raums. Der kreative Akt des Skatens und des selbstorganisierten Bauens von Rampen transformierte den Ort durch intensive Aneignung des bis dato brachliegenden Raums und ermöglichte langfristig einen Perspektivwechsel auf Skater:innen als Stadtmacher:innen von Dortmund (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1: DIY-Skatepark Utopia. Foto: Arne Flemming.

Nach der Auflösung von Utopia eignete sich die dort erstarkte Skateboardszene schließlich einen neuen Raum an, ohne formalisierten Rahmen (siehe Abbildung 2). Trotz des Regelbruchs werden sie dort derzeit als informelle Kümmerer:innen geduldet. Erfolgsfaktoren für die Entwicklung des informellen DIY-Skateparks sind zum einen das Wissen über DIY-Skateparks und zum anderen die Vertrauensbasis zwischen diversen städtischen Akteur:innen. Beides ist hauptsächlich während der zwei Utopia-Jahre entstanden.

Im Rahmen der TRANSURBAN Residency wurde nun ein Freiraum legal und vertraglich vereinbart von der Emschergenossenschaft zur Verfügung gestellt (siehe Abbildung 3). Der während der Residency entstandene DIY-Skatepark wurde durch die Kooperation verschiedener Vereine – Skateboardinitiative Dortmund, die Urbanisten und der Kunstverein artrmx – mit dem Künstler Roberto Cuellar und verschiedenen Wissenschaftseinrichtungen ermöglicht.

Er liegt inmitten eines Transformationsraums, zwischen imposanter baulicher Infrastruktur und natürlichen Landschaftsräumen. In den nächsten 10 Jahren werden hier altindustrielle Industrie- und Gewerbeflächen wie die ehemalige Kokerei Hansa, das ehemalige Stahlwerk Union und der Dortmunder Hafen zu neuen Freizeit-, Arbeits- und zum Teil Wohnorten entwickelt.

Bereits während der TRANSURBAN Residency und dem DIY-Prozess konnten Anregungen zur geplanten Emscherpromenade und zur Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 bei den zuständigen Stellen eingebracht werden. Und auch auf dem angrenzenden, ehemaligen Stahlwerksgelände konnten Kontakte intensiviert und neue Verabredungen getroffen werden.

Alle drei Interventionen einer wachstumsunabhängigen Stadtentwicklung durch die Dortmunder Skater:innen – in Form von Symbiose, Bruch und Freiraum – machen neue Wege in der Stadtentwicklung sichtbar und Lust darauf, diese gemeinsam anzugehen und zu erproben. Konsum und Geldflüsse sind hier keine Erfolgsfaktoren, sondern es ist die kollektive Nutzung eines Raumes, der nicht ausschließt, sondern einlädt, ohne dass konsumiert werden muss. Skater:innen werden hier zu Stadtmacher:innen, die Transformation erfolgreich anstoßen, indem sie unterschiedliche Aneignungsstrategien mit ihrer Kunst kombinieren. Insbesondere die Residency zeigte, dass durch die Prozesse rund um die Entstehung des DIY-Skateparks Angsträume zu Gemeinschaftsräumen werden, sich diese der Stadtgesellschaft öffnen und hier Ideen für die Entwicklung der umliegenden Quartiere diskutiert werden können.

Selbermachen als Bestandteil städtischer Lebensqualität

Wenn Bürger:innen zu Prosument:innen der Stadt werden, also Produzent:in und Konsument:in in einem sind, kommen sie aus der reinen Beobachtungs- und Kommentierungsfunktion heraus ins Machen. Und dies trifft nicht nur auf die verschiedenen oben beschriebenen DIY-Skateparks zu. Auch kollaborative Gestaltungsformen wie Urban Gardening und Guerilla Gardening, Street Art Festivals et cetera stehen sinnbildlich für das Engagement oft ehrenamtlicher Bürger:innen für ihre Nachbarschaften und können als urbane Allmenden zu realen Postwachstumsalternativen der Mitmachstadt werden.

In einer Mitmachstadt übernehmen die Bürger:innen selbst Verantwortung. Sie sind aktiv und gestalten öffentliche Räume in informellen Prozessen nach ihren eigenen Bedürfnissen. Durch Neugier, Wertschätzung und gegenseitiges Vertrauen entstehen so neue Wege der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen städtischen Akteur:innen. Als Welten des kollektiven Regelbruchs sind sie oft, aber sicherlich nicht nur, Orte der Innovation und Transformation zu mehr Lebensqualität für alle, da hier mit Neuem und Unbekanntem experimentiert wird. Altes wird neu zusammengesetzt, es wird um Wissen gerungen und dieses geteilt. Die Interventionen beinhalten oft künstlerische Positionen, die herkömmliche Strukturen hinterfragen. So ändern sich auch Sehgewohnheiten und Routinen des Alltags und motivieren und ermutigen Bürger:innen Stadt selbst mitzugestalten.

Folgerichtig wird diese neue Beteiligungskultur, die auf Mitmachen und Mitgestalten von Stadträumen setzt, seit diesem Jahr auch durch den Bundespreis kooperative Stadt gefördert (https://koop-stadt.de/). Der Preis prämiert innovative Strukturen der Kooperation von Verwaltung und Zivilgesellschaft, wobei gerade DIY-Projekte im öffentlichen Raum ein Paradebeispiel dieser geförderten Mitmachstadt darstellen. Auch unsere eigene langjährige Erfahrung mit DIY-Projekten und zuletzt mit TRANSURBAN zeigt, dass diese das große Potenzial haben, Menschen über Jahre hinweg in Planungsprozesse einzubeziehen und Möglichkeiten zu finden, wie Anwohner:innenschaft mit den Eigentümer:innen vertrauenswürdig zusammenkommen können. Und Vertrauen ist eine der wesentlichen Grundlagen der Demokratie und damit der europäischen Stadt. In Dortmund gilt es nun, diese neue Beteiligungskultur weiter zu verstehen, zu beleben und umzusetzen.

Vom Konsens zum Konflikt in der Stadtentwicklung

Die jüngste, oben skizzierte DIY-Skategeschichte Dortmund zeigt neben dem Transformationspotenzial aber auch wie schwierig und konfliktreich es ist, sich selbstorganisiert zu beteiligen und in einen offenen und transparenten Kommunikationsprozess zwischen Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu treten. Zwar sind Konflikte per se nicht schlecht, zeigen sie doch, dass politische Aushandlungsprozesse wertvolle Grundlagen unserer Demokratie sind. Doch so einfach ist dieser Weg nicht, weg vom Erringen eines Konsenses, was lange als Maxime der Beteiligungskultur gesetzt war, hin zu einem produktiven und Konflikt liebenden Aushandeln von Stadt (Kühn 2021).

Die wachsende DIY-Kultur löst herkömmliche Strukturen der Repräsentation auf. An ihre Stelle treten global verbundene Gruppen und Bewegungen, die eine Mitmachstadt und in unserem Fall DIY-Skateparks einfordern. Gleichzeitig sind die Ressourcen aller Akteur:innen oft knapp bemessen und schnell werden selbstorganisierte Projekte lediglich als kreatives Aushängeschild im Citymarketing, beispielsweise Utopia in den Marketingvideos der Stadt Dortmund, genutzt, nicht aber eine veränderte Beteiligungskultur proaktiv angestrebt. Gerade die Wissenschaft möchte hier in Form von Reallaboren und Theoriebildung zur Hilfe eilen und die wichtige transformative Rolle von künstlerisch-kreativen Interventionen der Bürger:innen in der Stadtentwicklung beschreiben sowie neue Beteiligungsformate entwickeln (Schulze Dieckhoff 2020). Es gilt: Beteiligung ist und war hier nie eine Selbstläuferin mit klar definierten und allgemeingültigen Erfolgsfaktoren, sondern muss ständig neu gedacht und verhandelt werden. Dabei muss auch sichergestellt sein, dass übergeordnete Zielsetzungen der Stadtentwicklung und Stadtplanung realisiert werden und Wege in eine gerechte und lebenswerte Zukunft entstehen.

Kunst und Experiment als Brücke zwischen alter und neuer Stadt

TRANSURBAN initiierte nun einen solchen Raum, in dem Vertrauen und Wissen wachsen konnten und eine neue Beteiligungskultur verhandelt und angestoßen wurde. Hierbei spielt die Kunst eine entscheidende Rolle: Künstlerische Arbeiten, kreative Methoden und vielschichtige Betrachtungsebenen nehmen Menschen ganz anders mit als konventionelle Methoden der Wissenschaft und Planung. Hier passiert emotionaler Zugang und experimentelles Lernen vor Ort, statt wie in stadtplanerischen Methoden jenseits künstlerischer Verhandlung verkopfte Auseinandersetzung in geschlossenen Räumen, vor der viele Menschen Angst oder Unlust verspüren. Hier kann und sollte in Zukunft die Psychologie und Organisationsentwicklung noch mehr zu Rate gezogen werden.

Kunst ermöglicht durch Experimente im öffentlichen Raum eine spielerische Auseinandersetzung damit, was die Planung für die Menschen vor Ort konkret bedeutet und wie sie sich beteiligen können. Künstlerische Interventionen dienen als transformative Aktion, als Ausgangspunkt des Dialogs über Entwicklungen, schaffen Strukturen für Ko-Produktion (Schulze Dieckhoff 2020) und können raumspezifische städtebauliche Handlungspapiere passgenau inhaltlich ergänzen.

Die Kunst bietet also eine Hilfestellung und Brücke zwischen Selbermachen von Stadt und herkömmlichen Planungsstrukturen und den damit einhergehenden Aushandlungsprozessen.

Das Selbermachen (DIY) als Teil einer neuen Beteiligungskultur in Dortmund könnte Grundlage für die kooperative Stadtentwicklung sein, in der Pachtverträge geschlossen, Ermessensspielräumen im Planungsrecht zugunsten von gemeinwohlorientierten Stadtmacher:innen genutzt, in der temporäre Interventionen geduldet, Kooperationsvereinbarungen angewendet und Sondernutzungssatzungen im Sinne der Bürger:innen ergänzt werden. In seiner Neujahrsrede hob der Dortmunder OB die lebendige Skate-Szene und das Potential offener Experimentierräume hervor. Vielleicht weil er im Sommer gesehen hat, was möglich ist an solch offenen Orten und mit ungewöhnlichen Allianzen.

Wir plädieren deshalb dafür, Skaten und DIY-Skateparks als Kunst und Kunst als Teil von Stadtentwicklung ernst zu nehmen, um kommunikativ, integrierend und übergreifend öffentliche Räume zu nutzen. Und um das offene, herzliche und bodenständige Miteinander weiter zu stärken, das in Dortmund gang und gäbe ist und warum alle Besucher:innen gerne wiederkommen. Wir empfinden die Verankerung dieser – mehr oder weniger – neuen informellen Beteiligungskultur des Do-it-Yourself als sinnvoll für die Stadtentwicklung Dortmunds.

About the author(s)

Viola Schulze Dieckhoff absolviert gegenwärtig ihr städtebauliches Referendariat, nachdem sie mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Erfurt und der TU Dortmund tätig war. Zudem engagiert sie sich im Verein die Urbanisten. Sie macht sich für Urban Commons und Postwachstumsplanung mittels transformativer Aktionen stark.

Viola Schulze Dieckhoff is currently doing her Städtebauliches Referedariat, after having been a research assistant at the FH Erfurt and TU Dortmund University. She is also involved in the association die Urbanisten. She promotes urban commons and post-growth planning through transformative actions.

Svenja Noltemeyer ist Gründerin des Büros für Möglichkeitsräume und Vorstandsmitglied im Verein die Urbanisten. Als Raumplanerin beschäftigt sie sich mit kreativer und prozessorientierter Stadtentwicklung. Ihr Schwerpunktthema ist die Belebung von Leerständen.

Svenja Noltemeyer is the founder of the Büro für Möglichkeitsräume and a board member of the association die Urbanisten. As a spatial planner, she deals with creative and process-oriented urban development. Her main focus is the revitalization of vacant spaces.

References

Brokow-Loga, Anton und Eckardt, Frank (Hg.) (2020): Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik. München: Oekom.

Kilberth, Veith (2021): Skateparks. Räume für Skateboarding zwischen Subkultur und Versportlichung. 1st ed. Bielefeld: transcript Verlag (Urban Studies). Online verfügbar unter https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839457085.

Kühn, Manfred (2021): Agonistic planning theory revisited: The planner’s role in dealing with conflict. In: Planning Theory 20 (2), S. 143–156. DOI: 10.1177/1473095220953201.

Lamker, Christian und Schulze Dieckhoff, Viola (2019): Sechs Thesen einer Postwachstumsplanung. DOI: 10.13140/RG.2.2.30670.20800.

Lange, Bastian; Hülz, Martina; Schmid, Benedikt und Schulz, Christian (Hg.) (2020): Postwachstumsgeographien. Raumbezüge diverser und alternativer Ökonomien. 1. Auflage. Bielefeld: Transcript Verlag. Sozial- und Kulturgeographie, 38.

Schulze Dieckhoff, Viola (2020): Transformative Planungspraktiken. Katalysator für den Wandel. In: politische ökologie (Hg.): Möglichkeitsräume. Raumplanung im Zeichen des Postwachstums. Unter Mitarbeit von ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft. München: oekom verlag.

Wright, Erik Olin (2017): Reale Utopien. Wege aus dem Kapitalismus. Unter Mitarbeit von Michael Brie. Deutsche Erstausgabe. Berlin: Suhrkamp Verlag.