- Start
- Mehr Biodiversität geht immer!
- Gewerbegebiete im Wandel
- Kleine Schritte und multifunktionales Grün
- Motivation der Unternehmen
- Lösungskomponenten zur nachhaltigen Transformation
- Unternehmensansprache und Netzwerkarbeit
- Erfolge und Höhepunkte
- Das Netzwerk und weitere Projekte
- About the author(s)
- References
Published 26.04.2023
Grün statt Grau
Gewerbegebiete im Wandel – Vom Forschungsprojekt zum wachsenden grünen Netzwerk
Green Instead of Grey
Industrial Estates in Transition – From a Research Project to a Growing Green Network
Keywords: Nachhaltige Gewerbegebiete; Praxisbeispiel; Biodiversität; Klimaanpassung; Netzwerke; Sustainable business parks; practical example; biodiversity; climate adaptation; networks
Abstract:
Gewerbegebiete im Bestand sind Arbeitsorte, Garanten des Wohlstands oder auch Sorgenkinder der Stadtentwicklung. Im Gegensatz zu Innenstädten werden sie selten im Kontext von Stadtklima und Klimawandel oder Verbesserung der Aufenthaltsqualität betrachtet. Ein Forschungs- und Handlungsdefizit, dem sich von 2016 bis 2022 das Verbundprojekt Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel gewidmet hat. Netzwerkarbeit vor Ort und ein starker Praxisbezug waren zwei seiner Erfolgsfaktoren bei der nachhaltigen Transformation von Bestandsgebieten. Seit dem Sommer 2022 befindet sich das Projekt selbst in der Transformation: Vom geförderten Forschungsprojekt zum freien Netzwerk.
Existing light-industrial and commercial areas are places of work, guarantors of prosperity or also problem areas of urban development. In contrast to city centers, they are rarely considered in the context of urban climate and climate change or opportunities for improved quality-of-life. This is a research and action deficit that was addressed by the joint project Green instead of Grey - Commercial Areas in Transition from 2016 to 2022. On-site networking and a strong practical focus were two of its success factors in the sustainable transformation of existing areas. Since the summer of 2022, the project itself has been undergoing a transformation: from a funded research project to an independent network.
Mehr Biodiversität geht immer!
Der Wissenschaftsladen Bonn e. V. (WILA Bonn) engagiert sich seit Jahren in den Bereichen Nachhaltigkeit, Biodiversität und Energiewende. Zusammen mit dem Naturgarten e.V. und dem Global Nature Fund wurden und werden immer wieder Projekte zur Stärkung der heimischen Biodiversität im urbanen Raum initiierte, wie beispielsweise Tausende Gärten – Tausende Arten mit dem Ziel der Veränderung der Produktions- und Vertriebswege einheimischer Pflanzen oder Treffpunkt Vielfalt – PikoPark mit dem Ziel, Mieter:innen und Wohnungsbaugesellschaften für naturnahes Grün zu gewinnen. Seit gut 10 Jahren hat der WILA Bonn einen besonderen Fokus auf (Förder-)Projekte, die sich der Stärkung der Biodiversität, der Aufenthaltsqualität und der Klimaanpassung in Gewerbegebieten verschrieben haben. 2022 mündeten diese Projekte in der Gründung eines bundesweiten Netzwerks zur Entwicklung nachhaltiger Gewerbegebiete.
Mit dem Projekt Natur in graue Zonen gefördert vom Bundesamt für Naturschutz, der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW und der Stiftung Lebendige Stadt blickte der WILA Bonn 2013 bis 2016 erstmals in die vergessenen Zonen der Stadt: Die Rand- und Restflächen von Firmenarealen. Im Fokus standen Unternehmen in drei Kommunen, hier wurden durch Entsiegelungsmaßnahmen die Betriebsgelände der teilnehmenden Unternehmen grüner, lebenswerter und attraktiver – ohne dass dabei die Funktionalität der Flächen eingeschränkt wurde (Stichwort Standortattraktivität für Mitarbeitende und Adressbildung/ Identität). Die Unternehmen wurden dabei finanziell und tatkräftig unterstützt, um in ihrer Stadt Vorreiter für die biologische Vielfalt zu sein. Das Projekt war unter anderem Gewinner im Wettbewerb Blauer Kompass des Umweltbundesamtes, belegte den ersten Platz im Wettbewerb BodenWertSchätzen, war qualifiziertes Projekt der KlimaExpo.NRW, offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt und wurde in die Aktionsplattform Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 aufgenommen.
Gewerbegebiete im Wandel
Der Erfolg und das Interesse am Projekt Natur in graue Zonen haben gezeigt: Gewerbeflächen bergen – bei allen Mängeln – auch viel Potenzial. Potenzial an Flächen (Abbildung 1), aber auch an Engagement der Unternehmen und der Kommunen. Vor diesem Hintergrund startete 2016 das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der sozial-ökologischen Forschung (FONA) geförderte Verbundprojekt Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel. Der Projektverbund bestand in der ersten Förderphase bis 2019 aus drei Modellkommunen, zwei Universitäten und zwei gemeinnützigen Organisationen (dem WILA Bonn und dem Global Nature Fund). In der zweiten Förderphase kamen drei weitere Modellkommunen und vier Transfergebiete hinzu. Das Praxisziel war es, die bestehenden Gewerbegebiete der beteiligten Kommunen grüner zu machen. Auf der wissenschaftlichen Ebene galt es, übertragbare Lösungskomponenten zu entwickeln, um auch in andern Kommunen nachhaltige Transformationsprozesse im Gewerbe anzustoßen. Im Fokus der nachhaltigen Weiterentwicklung standen die Begrünungspotenziale in den Bereichen Gebäude und Firmengelände sowie auf kommunalen Flächen in den Gewerbegebieten. Um die Biodiversität in Gewerbegebieten zu steigern und die Aufenthaltsqualität für Mitarbeitende zu fördern, wurden Unternehmen im Rahmen des Verbundprojekts durch Mitarbeiterinnen der Kommunen (durch das Projekt geförderte Stellen) oder Mitarbeitende des Global Nature Fund (Verbundbeteiligte) beraten und unterstützt, damit diese ihre Außenanlagen, Fassaden oder ihr Abstandgrün naturnah umgestalten konnten. Dahinter steht die Idee, dass heimische Pflanzen für viele Tierarten als Lebensraum und Nahrungsquelle dienen können (das Schlüssel-Schloss-Prinzip). Hier hat die Erfahrung aus dem Projekt Natur in graue Zonen gezeigt, dass gerade Gewerbeflächen viele selten genutzte Bereiche aufweisen, wie beispielsweise Abstandsflächen (Abbildung 1), die sich als Habitate für Tiere und Pflanzen im urbanen Raum anbieten und dauerhaft zur Verfügung stehen. Begrünungen wurden in beiden Projekten als sichtbarer Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit im Gewerbegebiet genutzt.
Kleine Schritte und multifunktionales Grün
Wie im Projekt Natur in graue Zonen (siehe oben) standen auch bei Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel überschaubare Maßnahmen im Fokus, die schnell (teils in Eigenleistung der Unternehmen) realisierbar sind: Sichtbare Umsetzungen, statt langwieriger Planung. Die Annahme dahinter: Schnell sichtbare Umsetzungen schaffen Aufmerksamkeit und Interesse, sie bewegen so andere Firmen in einem Gebiet Begrünungen zu realisieren. So ergeben auch kleine Schritte eine Wirkung in Summe.
Was sich in beiden Projekten sehr schnell zeigte: Grün ist immer multifunktional. Auch wenn die Projekte mit dem Fokus auf naturnahe Firmengelände (als sichtbarer Aspekt nachhaltiger Gewerbegebiete) gestartet sind, waren die Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Mitarbeitende und Ortsansässige, die Adressbildung/ Identität für Unternehmen sowie die Anpassung an den Klimawandel durch Maßnahmen im Freiraum fast immer Teil der erzielten Wirkung. Gerade im hoch verdichteten Gewerbe verfolgt die Begrünung von Firmenflächen – im Sinne einer effizienten Flächennutzung – immer drei Ziele auf einer Fläche: Die Steigerung der Biodiversität, die Verbesserung der Aufenthaltsqualität und die Anpassung an den Klimawandel, also die Reduktion der Verwundbarkeit/ Vulnerabilität beziehungsweise die Steigerung der Widerstandsfähigkeit/ Resilienz. Weitere Aspekte der Multifunktion wären die temporär variierende Nutzung und die Nutzung durch mehrere Zielgruppen, wie es in den multifunktionalen Flächen in Remscheid und Bocholt im Rahmen von Gewerbegebiete im Wandel realisiert wurde (Abbildung 2).
Motivation der Unternehmen
Die Motivationen der beteiligten Unternehmen, Teile ihrer Flächen zu begrünen beziehungsweise naturnah umzugestalten, waren sehr individuell. Manche Firmen wollten ihr bestehendes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit auch vor Ort sichtbar werden lassen (Begrünung als Signet und Imagefaktor nach Außen). Eine andere Motivation war die Verbesserung der (oder erstmalige Bereitstellung von) Aufenthaltsqualität für Mitarbeitende und Kundschaft in Form von grünen Aufenthaltsflächen. Auch der Wunsch, vor Ort/ am eigenen Standort etwas gegen das Insektensterben und den Verlust der Biodiversität zu tun und so Verantwortung für kommende Generationen zu zeigen, wurde von Unternehmen als Motivation genannt. Anderen Firmen ging es mehr um die funktionale und klimatische Verbesserung ihrer Gebäude durch Dach- und Fassadenbegrünung oder Baumpflanzungen (Kühlung durch Verschattung und Verdunstung). Gerade die Anpassung an den Klimawandel ist seit den trockenen Sommern 2018-2020 und 2022 eine wichtige Motivation für Unternehmen: Weil bestehende Pflanzungen nicht zu retten waren und es klimaangepasster Pflanzkonzepte bedurfte oder weil Begrünungen als Ergänzung zu maschinellen Methoden der Gebäudekonditionierung fungieren sollten, um so steigende Kühl- und Energiekosten zu reduzieren.
Gebremst wurde das Engagement der Unternehmen ganz klar durch den Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020. Wirtschaftliche Unsicherheit, gestiegener Organisationsaufwand bei Betriebsabläufen und Probleme mit den Lieferketten forderten zunächst die volle Aufmerksamkeit der Unternehmen. Auch die Ansprache der Unternehmen durch die Mitarbeitenden der Projektkommunen musste neu organisiert werden. Mit der Etablierung der Pandemie wurden bestehende Pläne zur Begrünung wieder aufgegriffen, so dass im Herbst 2021 und Frühjahr 2022 erneut Umsetzungen realisiert wurden.
Lösungskomponenten zur nachhaltigen Transformation
Neben dem praxisorientierten Ansatz in den Projekten Natur in graue Zonen und Gewerbegebiete im Wandel, mehr Biodiversität und darüber auch Klimaresilienz in Gewerbegebieten zu realisieren, sollten im Verbundprojekt Gewerbegebiete im Wandel auch Handlungsansätze erprobt und Erfolgsfaktoren identifiziert werden, die andere Kommunen bei der Realisierung ähnlicher Vorhaben unterstützen (Übertragbarkeit und Verstetigung). In der ersten Projektphase nahmen daher mit Frankfurt, Marl und Remscheid drei Kommunen am Verbundprojekt teil, die für unterschiedliche Typen von Gewerbegebieten stehen: Frankfurt mit Fechenheim-Nord und Seckbach als großes, heterogenes Gebiet mit hoher Versiegelung und massiven Infrastrukturproblemen; Marl-Lenkerbeck als Gebiet mit enger Verzahnung zur Wohnnutzung; Remscheid-Großhülsberg als reines Gewerbegebiet, mit starker regionaler Identität und relativ hoher Durchgrünung.
In der zweiten Projektphase kamen Kommunen dazu, die bereits eigene Programme für mehr Grün in Gewerbegebieten gestartet hatten: Bocholt mit der Förderung von Begrünung (Business und Biodiversität), Vreden mit der Förderung von Fachberatungen für naturnahe Begrünungen und Iserlohn, die als assoziierte Partnerstadt bereits in der ersten Projektphase gezielt Unternehmen für Begrünungsaktivitäten gewinnen konnten (Programm Blühende Visitenkarte). Als Transferstädte wurden zudem die Kommunen Wallenhorst, Gronau, Waldbröl, Lengerich und Borken mit ausgewählten Gewerbegebieten einbezogen.
So konnte evaluiert werden, wie sich Gebietsgröße, Art der Unternehmen, lokale Rahmenbedingungen und örtliche Förderprogramme auf die Ansprache der Unternehmen, deren Interesse an Begrünungsmaßnahmen und die Netzwerkbildung auswirken. Die gewonnenen Erkenntnisse des Verbundprojekts wurden in mehreren Broschüren kurz, anschaulich und praxisnah zusammengefasst. Behandelt werden unter anderem die Themen Biologische Vielfalt und Klimaanpassung, es gibt aber auch komprimierte Erfahrungsberichte von der Beratung bis zur Umsetzung auf Firmenflächen, zu Multifunktionalen Flächen, zu Netzwerkbildung und Gebietsmanagement und zu Erfolgsfaktoren und Hemmnissen.
Unternehmensansprache und Netzwerkarbeit
Als essentielle Lösungskomponenten haben sich die Unternehmensansprache und die Netzwerkarbeit erwiesen. Im Verbundprojekt Gewerbegebiete im Wandel wurden dafür in den Modellkommunen eigens Personen für das Gebietsmanagement eingesetzt (geförderte Projektstellen). Durch das Projekt und die Gebietsmanager:innen konnten die Modellkommunen kontinuierlich auf die Unternehmen zugehen, die Gebietsmanager:innen waren feste Ansprechpersonen für die Unternehmen aber auch für andere Abteilungen und Ämter innerhalb der Kommunen. Neben der individuellen Ansprache organisierten die Gebietsmanager:innen auch größere Informationsveranstaltungen für die Unternehmen zum Projekt oder projektübergreifende Workshops zu ausgewählten Themen wie der Gebäudebegrünung. Sie luden zum Unternehmensfrühstück oder unterstützen bei der Antragstellung von Fördermitteln. Auch der Aufbau von Netzwerkstrukturen, die eine Verstetigung der Projektideen über die Projektlaufzeit hinaus ermöglichen (und für die Firmen zum Beispiel auch Kooperationen bei der Rohstoff- oder Logistiknutzungen bieten können), war Ziel des Gebietsmanagements.
Trotz der unterschiedlichen Ausgangslagen in den Gebieten und den ab 2020 einsetzenden Beschränkungen durch Pandemiesituation hat sich dieser Ansprache-Ansatz von Beginn an bewährt: Bereits im ersten Projektjahr konnten in Marl und Remscheid die ersten Begrünungen in Form von Baum- und Heckenpflanzungen realisiert werden, bis heute wurden im Remscheider Modellgebiet über hundert Baumpflanzungen durchgeführt. Die Unternehmen konnte dabei zum Teil von Förderprogrammen ihrer Kommunen profitieren, mussten den Hauptteil der Realisierung jedoch selbst stemmen.
Erfolge und Höhepunkte
Durch die starke Praxisorientierung des Verbundprojekts Gewerbegebiete im Wandel und das große Engagement der Projekt-Mitarbeitenden in den Kommunen konnten zahlreiche – große wie kleine – Begrünungen im Projekt realisiert werden. Besondere Erfolge und Höhepunkte waren aber unter anderem: Die Gründung des Unternehmensnetzwerks in Großhülsberg, das sich als Premium-Gewerbegebiet versteht und unter dem Motto Bergisch-Nachhaltig-Effektiv für das Gebiet und seine Unternehmen wirbt; die Realisierung eines Außerschulischen Lernorts im Gebiet Marl-Lenkerbeck in Kooperation mit den umliegenden Unternehmen; die mehrfache Zusammenarbeit mit dem LWL TextilWerk Bocholt; die Auszeichnung des Projekts im Rahmen der KlimaExpo.NRW 2019 und als Projekt Nachhaltigkeit 2020; die Umsetzung von zwei multifunktionalen Flächen, eine im Technologiepark Bocholt und eine in Remscheid-Großhülsberg, die zukünftig als Pausenflächen, Outdoor Coworking Space, Treffpunkt, Bühne, Naschgarten und summendes Biotop für Mensch und Tier dienen; sowie die Etablierung eines bundesweiten kommunalen Online-Netzwerks mit regelmäßig über 50 Teilnehmenden an Austausch- und Informationsveranstaltungen zum Thema nachhaltige Gewerbegebietsentwicklung.
Das Netzwerk und weitere Projekte
Seit dem Abschluss der Projektförderung im Sommer 2022 trägt sich das im Projekt Gewerbegebiete im Wandel entstandene Netzwerk, das überwiegend aus kommunalen Partnern besteht, durch zahlende Mitglieder selbst. Dadurch können die monatlichen Webmeetings der Beteiligten, der Internetauftritt sowie der Newsletter finanziert werden. Organisiert und Moderiert wird es weiter durch den WILA Bonn (siehe oben). Inhaltliche oder thematische Weiterentwicklungen werden durch laufende beziehungsweise neue Projekte finanziert. Das Besondere am Netzwerk Gewerbegebiete im Wandel ist, dass es neben Fachinput und Expert:innensprechstunden auf einen praxisnahen, kollegialen Austausch setzt. In den Webmeetings stehen also nicht ferne best practice Beispiele im Fokus, sondern die Teilnehmenden stellen ihre eigenen Gewerbegebiete und dortigen Herausforderungen vor, um mit den anderen Teilnehmenden Lösungsoptionen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaresilienz zu identifizieren. Das schafft die Chance, dass erfolgreiche Maßnahmen weitergegeben und angewandt beziehungsweise Fehler im eigenen Gebiet vermieden werden.
Das Netzwerk Gewerbegebiete im Wandel profitiert auch von Erfahrungen aus anderen Projekten des WILA Bonn, beispielsweise zur nachhaltigen Gestaltung von Logistikunternehmen sowie entsprechender Vergabekriterien (Logist.Plus), das der WILA Bonn unter Leitung der Universität Osnabrück durchführt. Auch direkte Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit Unternehmen und der Einbeziehung der Belegschaft zur klimagerechten Ausrichtung ihres Unternehmens, wie in Faktor Grün, werden den Netzwerkteilnehmenden zur Verfügung gestellt.
In der Weiterentwicklung sollen die Projektergebnisse und Erfahrungen aus dem Netzwerk Gewerbegebiete im Wandel nun dazu dienen, von der Umsetzung zum Konzept und vom Konzept zur Umsetzung zu gelangen. Dafür werden die Themen Kriterienentwicklung, kommunale Instrumente, naturbasierte Lösungen, multifunktionale Flächen weiterverfolgt.
References
Verbundprojekt Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel (o. J.): Gewerbegebiete im Wandel. https://www.gewerbegebiete-im-wandel.de/, Zugriff am 16.02.2023.
Kampagne Tausende Gärten – Tausende Arten (o. J.): Gemeinsam Vielfalt pflanzen! Die Kampagne “Tausende Gärten – Tausende Arten”. https://www.tausende-gaerten.de/, Zugriff am 16.02.2023.
Verbundprojekt PikoPark (o. J.): Treffpunkt Vielfalt – PikoPark. https://www.pikopark.de/, Zugriff am 16.02.2023.
Projekt Natur in graue Zonen (o. J.): Natur in graue Zonen, Projekte Archiv. https://www.wilabonn.de/abgeschlossene-projekte/374-natur-in-graue-zonen.html, Zugriff am 16.02.2023.
Verbundprojekt Logist.Plus (o. J.): Logist.Plus. http://logist-plus.de/, Zugriff am 16.02.2023.
Projekt Faktor Grün (o. J.): Faktor Grün. https://faktor-gruen.de/, Zugriff am 16.02.2023.
Business und Biodiversität (o. J.): Stadt Bocholt, Business und Biodiversität. https://www.bocholt.de/umwelt-und-bauen/klima-und-umweltschutz/aktuelle-foerderprogramme/business-und-biodiversitaet, Zugriff am 16.02.2023.
Blühende Visitenkarte (o. J.): Biologische Vielfalt – Hochwertige Lebensräume schaffen. https://kommunal.de/hochwertige-lebensr%C3%A4ume, Zugriff am 16.02.2023.
Unternehmensnetzwerks in Großhülsberg (o. J.): www.grosshuelsberg.net, Zugriff am 16.02.2023.